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Wie können Baustoffe aus Kunststoffrecycling zum Umweltschutz beitragen?

Die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie

In Zeiten des Klimawandels wird deutlich, wie sehr Plastik, entlang des gesamten Lebenszyklus von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung, dem Mensch, der Natur und den Tieren schaden kann. Als einer der größten Anwendungsbereiche von Kunststoffen steht die Industrie im Mittelpunkt des Plastikproblems. Im folgenden Artikel gehen wir darauf ein, welchen Beitrag EcoTrade, durch den intelligenten Umgang mit Plastikmüll, zum Umweltschutz leistet.

Wie können Baustoffe aus Kunststoffrecycling zum Umweltschutz beitragen?

In Zeiten des Klimawandels wird deutlich, wie sehr Plastik, entlang des gesamten Lebenszyklus von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung, dem Mensch, der Natur und den Tieren schaden kann. Als einer der größten Anwendungsbereiche von Kunststoffen steht die Industrie im Mittelpunkt des Plastikproblems. Im folgenden Artikel gehen wir darauf ein, welchen Beitrag EcoTrade, durch den intelligenten Umgang mit Plastikmüll, zum Umweltschutz leistet. 

Zahlen und Fakten - Plastikmüll und seine Folgen

Wie viel Plastikmüll hinterlassen wir?

Etwa 38 Kilogramm an Plastikmüll verursacht jeder Deutsche pro Jahr. Das geht aus dem Plastikatlas hervor - veröffentlicht durch die Heinrich-Böll-Stiftung und dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Auch wenn das Bewusstsein für den Umgang mit Kunststoff bei den Menschen steigt, wachsen die Plastikmüllberge dennoch stetig weiter an. Der Großteil dieses Mülls wird leider zur Energiegewinnung verbrannt oder auf Deponien verkippt. Nur ein kleiner Anteil gelangt durch Recycling wieder in der Kreislauf und wird als Rohstoff wiederverwendet.

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Welche Folgen können entstehen?

Wird der Kunststoffabfall nicht gezielt verbrannt, in der Deponie eingelagert oder wiederverwertet, sondern gelangt unkontrolliert in die Umwelt, entstehen gravierende und nachhaltige Schäden in der Natur. Während Plastik im Meer nahezu unvergänglich ist und sich nur langsam zersetzt, sinkt der Großteil des Plastikmülls nach und nach auf den Meeresboden. Das kostet jährlich rund 135.000 Meeressäugern und einer Million Meeresvögeln das Leben. Schadstoffe bei der Müllverbrennung gelangen in die Umwelt und haben Auswirkungen auf das Klima. Mögliche Schäden für den Menschen, welcher bspw. Schadstoffe mit der Nahrung aufnimmt, aber auch Schäden an der Natur, verursacht durch Mikroplastik im Boden oder im Wasser, sind heute noch nicht absehbar.

Nachhaltiger Rohstoffkreislauf

Recyclingkunststoff in der Industrie

Es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Müllberge kurzfristig entscheidend verkleinern, solange nicht konsequent auf Plastik im Alltag der Verbraucher und damit auch der Industrie verzichtet wird oder alternative und nachhaltige Rohstoffe Plastik ersetzen. Daher sollte es zumindest kurzfristig das Ziel sein, deutlich mehr Kunststoffabfall wieder sinnvoll als Rohstoff einzusetzen und den Anteil zur Verbrennung und Mülllagerung zu reduzieren.

Neue Entwicklungen und Technologien in der Industrie ermöglichen es, den Kunststoffmüll gezielt zu sortieren und diesen gewonnen Wertstoff wieder zu verarbeiten. So werden heute Verpackungen, Baustoffe aber auch Kleidung oder auch Bauteile für Autos oder Elektrogeräte aus Recyclingkunststoff hergestellt. Die positiven Eigenschaften von Kunststoff, wie Beständigkeit, Formbarkeit oder Gewicht, haben Vorteile in der Verarbeitung, Transport oder Lebensdauer gegenüber klassischen Materialien, wie Holz, Beton oder Stahl. Daher können Bauteile aus Recyclingkunststoff viele dieser Materialien oder Verwendungen ersetzen und damit Ressourcen schonen. Damit wird das Plastikmüllproblem nicht gelöst, doch durch die intelligente Wiederverwendung werden natürliche Rohstoffe geschont und der Ausstoß von Emissionen in die Umwelt deutlich reduziert.

Besonders in der Bauwirtschaft oder Verpackungsindustrie wird immer mehr auf Produkte aus recycelten Kunststoffen zurückgegriffen. Das Material ist sehr robust, gut zu transportieren, leicht zu verarbeiten und vor allem witterungsbeständig. Auch wenn die Akzeptanz gegenüber Kunststoffprodukten aus recycelten Rohstoffen stetig steigt und Kunststoffabfall ausreichend als Rohmaterial zur Verfügung steht, bleibt eine wesentliche Herausforderung. Die Herstellung dieser Produkte ist oft aufwendiger und damit teurer, als vergleichsweise neues Kunststoffgranulat, Beton oder Holz für die gleiche Verwendung einzusetzen. Daher ist die Industrie gefordert, die aktuellen Technologien und Produktangebote weiter zu entwickeln, um den Anteil vom Kunststoffrecycling weiter zu steigern und im Markt an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen. Durch die mediale Präsenz dieser Thematik steigt das Bewusstsein der Kunden und damit auch die Nachfrage nach Produktalternativen mit einem nachhaltigen und ökologischen Mehrwert.

Welchen Beitrag wollen wir mit EcoTrade leisten?

Da wir bei EcoTrade schon immer Lösungen aus Kunststoff entwickeln und den Rohstoff täglich verarbeiten, sehen wir uns in einer besonderen Rolle für einen verantwortungsvollen Einsatz und Nutzen mit diesem Rohstoff. Besonders im Garten- und Landschaftsbau, sowie im Baugewerbe spielt die nachhaltige und naturnahe Gestaltung eine immer größere Rolle. Mit unserer jahrelangen Erfahrung in Produktentwicklung, Technologien, Logistik und Service, finden wir jeden Tag aufs Neue Lösungen für die besonderen Herausforderungen unserer Kunden. Dabei legen wir bei der Auswahl von Produkten, Lieferanten und Partnern sowie in der Gestaltung unserer Projekte großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit.

Durch diese kontinuierliche Entwicklung bieten wir unseren Kunden heute ein breites Portfolio an Produkten aus Recyclingkunststoff an. Diese sind dann nach der Nutzung wieder recyclebar und gelangen somit wieder in den Rohstoffkreislauf.

Der Recycling-Werkstoff ist herkömmlichen Materialien in vielerlei Hinsicht überlegen. Er ist witterungsbeständig und verrottungsfest – was für die meisten Einsatzbereiche einen großen Vorteil darstellt. Im Gegensatz zu Holz wird er nicht durch das Wetter angegriffen, der Einsatz ist somit ganzjährig möglich und Wartungs- und Unterhaltungskosten können auf ein Minimum gesenkt werden. Außerdem ist er leichter als Beton und um einiges günstiger als Edelstahl. Das bedeutet auch, dass der Einbau ohne schweres Gerät möglich ist und die Arbeitsbelastung geringer ausfällt. Dank der individuellen Zusammensetzung kann der Kunststoff dazu für die unterschiedlichsten Erzeugnisse genutzt werden – so können über 2.000 verschiedene Produkte hergestellt werden, die gleichzeitig die Deponien entlasten und nachhaltig umweltschonend sind.