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Drainagematten zur Entwässerung erdberührter Bauwerke

Einsatzmöglichkeiten, Vorteile & Vergleich

Drainagematten werden im Ingenieurbau professionell zur großflächigen Wasserdrainage eingesetzt. Gerade bei Bauwerken, die in Kontakt mit dem Boden oder Wasser kommen sorgen Drainagematten für eine optimale Entwässerung und steigern so die Lebensdauer erheblich. Alles zu den unterschiedlichen Einsatzgebieten (z.B. Brücken, Tunnel, Balkone, etc.), den Vorteilen und Vergleich zu alternativen Entwässerungsmethoden erfahren Sie im aktuellen Blogbeitrag.

Einsatzmöglichkeiten der Drainagematte

Drainagematten, auch Dränmatten oder Drainmatten genannt, sind ein Verbundstoff aus miteinander verbunden Geokunststoffen und einem Drainagekern. Diese Verbundstoffe werden zur großflächigen Entwässerung eingesetzt, fangen das Wasser auf und leiten dieses gezielt von den Bauwerken ab in dafür vorgesehene Entwässerungssysteme. 

Unsere TERRAM Drainagematten haben als Basis einen druckstabilen Drainagekern aus einem hochfesten Geonetz. Diese können dann anwendungsbedingt ein- oder mehrseitig mit einem Geotextil-Filter, einem Schutzvlies oder auch einer wasserfesten Abdichtung beschichtet werden.

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Drainagematten im Erd- und Tiefbau


Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig. So werden Drainagematten als Hinterfüllung im Brückenbau eingesetzt, um den Erdruck auf das Bauwerk zu reduzieren und um die Wassersättigung des Füllmaterials zu verhindern. Dank der hohen Abflussleistung werden die Drainmatten auch zum Schutz von Tunnelbauwerken eingesetzt.

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Drainagematten im Hausbau

Für den privaten und gewerblichen Einsatz finden Drainagematten häufig Anwendung bei Terrassen, Balkonen und Bauwerken mit einem Flachdach. Bereits bei der Planung dieser Bauten sollten Ingenieure und Architekten auf die dauerhafte und nachhaltige Entwässerung achten, damit die Lebensdauer erhöht und die Stabilität gewährleistet werden kann.

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Drainagematten im Wasserbau

Für den Bau von Regenrückhaltebecken, Speicherteichen oder auch Trinkwasserspeichern ist die Nutzung von Drainmatten unerlässlich. Sie ermöglichen die dauerhafte Standfestigkeit dieser Bauwerke, in dem sie das Grundwasser gezielt ableiten und den Gegendruck dadurch reduzieren. Zudem eignen sich die Drainagematten hervorragend zur Filterung.

Vorteile der Drainagematte bei der Entwässerung

Wie bereits eingangs erwähnt, reduzieren die Drainmatten den Erddruck auf Bauwerke und steigern so die Lebensdauer von Bauwerken. Trotz ihrer geringen Materialstärke weisen sie eine hohe Abflussleistung auf. Das Material ist sehr robust und beständig und dadurch auch weniger anfällig für Einbaubeschädigungen.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Reduzierung des Erddrucks auf Bauwerke
  • Steigerung der Lebensdauer von erdnahen Bauten
  • Hohe Abflussleistung bei geringer Materialstärke
  • Reduzierung des Materials und damit der Transportkosten
  • Robust und beständig beim Einbau
  • Schnelle und einfache Verlegung spart Zeit
  • Ersetzt herkömmliche Methoden

Die Drainagematte im Vergleich zu anderen Entwässerungsmethoden

Klassische Methoden zur Entwässerung von Bauwerken, wie beispielsweise Kieslagen (Drainagekies) oder Filtersteine, bringen vielerlei wirtschaftliche Nachteile. Oftmals müssen die entsprechenden Materialien mit logistischem Mehraufwand zum Einsatzort gebracht werden. Dadurch werden nicht nur mehr CO2-Emissionen verursacht, sondern auch die Transportkosten erhöht. Auch die Arbeitsressourcen zum Verlegen der klassischen Drainagemethoden sind deutlich höher. Im Vergleich dazu lässt sich unsere TERRAM Drainagematte sehr schnell verlegen und auch der Bodenaushub wird erheblich reduziert.

Kalkulation, Ausschreibung & Einkauf – Wir unterstützen Sie

Unsere TERRAM Drainagematten werden weltweit in verschiedenen Bauprojekten eingesetzt. Dabei schätzen unsere Kunden vor allem die Qualität und Beständigkeit. Gern unterstützen wir Sie bei der Planung Ihres Bauvorhabens mit der richtigen Kalkulation und der Bereitstellung von Materialien.

Häufig gestellte Fragen zur Drainagematte

Drainagematten werden unterschiedlich eingesetzt. Beispielsweise zur Entwässerung erdberührter Bauwerke, zur Drainage bei Dachbegrünungen, Fundamenten oder auch Terrassen sowie zur Wasserdrainage im Straßenbau oder beim Bau von Teichen und Speicherbecken.

Im Gegensatz zu Kiesanlagen oder Filtersteinen wird bei der Nutzung von Drainagematten der Bodenaushub reduziert. Somit lassen sich die Drainagematten schnell verlegen und auch der Arbeitsaufwand wird dadurch erheblich reduziert. Das Material ist zudem sehr robust, hat trotz der geringen Materialstärke eine hohe Abflussleistung.

Die Drainagematte besteht aus einem druckstabilen Kunststoffkern, der ein- oder beidseitig mit einem Filtervlies verbunden ist. Dieser Geoverbundstoff trennt verschiedene Erdschichten voneinander, entwässert und filtert gleichzeitig Sedimente. So werden erdberührte Bauwerke optimal geschützt.